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Aus dem Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und der Arbeiterkammern ist 2020 das Institut für Historische Sozialforschung geworden.

Wir wünschen Ihnen alles Gute zum Jahreswechsel!

 

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Das einstige Palais Rothschild (Prinz-Eugen-Straße 20–22), nun Sitz der Zentralstelle für Jüdische Auswanderung, 1939. (Foto ÖNB, 1951916)
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Ort der Täter

Am heutigen Standort der Arbeiterkammer Wien in der Pinz-Eugen-Straße 20-22 befand sich bis 1954 das Palais der Bankiersfamilie Rothschild. Ab 1938 diente es als Sitz jener Behörde, die unter der Leitung von Adolf Eichmann zuerst die Vertreibung und Beraubung, später die Deportation der jüdischen Bevölkerung Österreichs organisierte: Der „Zentralstelle für Jüdische Auswanderung“.

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SondermarkeÖGB
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Eine Geschichte des Österreichischen Wohlfahrtstaates

Nach dem Ersten Weltkrieg gelang es der Arbeiterbewegung nicht nur, enorme sozialpolitische Verbesserungen zu erreichen. Ganz wesentliche Errungenschaften waren darüber hinaus die betriebliche Mitbestimmung und die Einrichtung von Arbeiterkammern, die eine international beinahe beispiellose institutionelle Verankerung bedeuteten. Ein Projekt beleuchtet diesen Prozess ebenso wie seine Vor- und Nachgeschichte aus einer Perspektive „von unten“.

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Hölzerne Sohlen als Hitzeschutz, USA
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Jüdische Gewerkschafter

Jüdinnen und Juden waren eine wichtige Trägergruppe der österreichischen wie der europäischen Arbeiterbewegung. Die bisherige Forschung konzentrierte sich stark auf einzelne prominente AkteurInnen wie Victor und Friedrich Adler, Otto Bauer oder Käthe Leichter. Dieses Projekt unternimmt den ergänzenden Versuch, sich dem Beitrag jüdischer AktivistInnen im Rahmen einer Gruppenbiografie zu nähern.

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Arbeiterkinder

Arbeiterkinder

Geschichte und Gesellschaft

Welche Werte wir teilen, wem wir uns verbunden fühlen, ob wir die Welt für veränderbar halten oder nicht: all das hängt stark davon ab, wie wir auf die Vergangenheit schauen.

Keine Entwicklung war zwangsläufig,

immer gab und gibt es eine Vielzahl von Alternativen. Geschichte zu schreiben bedeutet deshalb auch, Weggabelungen in der gesellschaftlichen Entwicklung sichtbar machen.

Welche Optionen erwogen und welche Wege letztlich beschritten wurden hat viel damit zu tun, wie Menschen zu einer gegebenen Zeit die Zustände um sich herum beurteilten.

Denken, Fühlen und davon abgeleitet Handeln basieren auf Erlebtem. Weil Menschen höchst unterschiedliche Erfahrungen machen, denken sie auch unterschiedlich. Was prägt, hängt vom jeweiligen sozialen Hintergrund ebenso ab wie von Lebens- und Arbeitsbedingungen, dem Geschlecht oder einschneidenden Erlebnissen.

Stets sind es aber die Menschen selbst, die ihre Geschichte machen, an denen es liegt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.

Geschichte kann beides: Sie entmutigt und macht klein, wenn sie den Anschein erweckt, lediglich die vermeintlich „Großen“, die Reichen, Fürsten, Feldherren und Staatsmänner seien es, die den Lauf der Dinge bestimmten. Wenn uns in den Geschichtsbüchern aber auch all die Menschen begegnen, die sich gegen Unterdrückung und Ausbeutung gewehrt haben und für eine Gesellschaft der Gleichen und Freien eintraten, kann Geschichte auch Mut machen und Hoffnung geben.

In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als aktiven Beitrag zu einem demokratischen historischen Bewusstsein, als eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.

Keine Entwicklung war zwangsläufig,

immer gab und gibt es eine Vielzahl von Alternativen. Geschichte zu schreiben bedeutet deshalb auch, Weggabelungen in der gesellschaftlichen Entwicklung sichtbar machen.

Welche Optionen erwogen und welche Wege letztlich beschritten wurden hat viel damit zu tun, wie Menschen zu einer gegebenen Zeit die Zustände um sich herum beurteilten.

Denken, Fühlen und davon abgeleitet Handeln basieren auf Erlebtem. Weil Menschen höchst unterschiedliche Erfahrungen machen, denken sie auch unterschiedlich. Was prägt, hängt vom jeweiligen sozialen Hintergrund ebenso ab wie von Lebens- und Arbeitsbedingungen, dem Geschlecht oder einschneidenden Erlebnissen.

Stets sind es aber die Menschen selbst, die ihre Geschichte machen, an denen es liegt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.

Geschichte kann beides: Sie entmutigt und macht klein, wenn sie den Anschein erweckt, lediglich die vermeintlich „Großen“, die Reichen, Fürsten, Feldherren und Staatsmänner seien es, die den Lauf der Dinge bestimmten. Wenn uns in den Geschichtsbüchern aber auch all die Menschen begegnen, die sich gegen Unterdrückung und Ausbeutung gewehrt haben und für eine Gesellschaft der Gleichen und Freien eintraten, kann Geschichte auch Mut machen und Hoffnung geben.

In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als aktiven Beitrag zu einem demokratischen historischen Bewusstsein, als eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.

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Aus dem Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und der Arbeiterkammern ist 2020 das Institut für Historische Sozialforschung geworden.

 

 

WIR WÜNSCHEN
IHNEN ALLES GUTE
ZUM JAHRESWECHSEL !

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Portrait Florian Wenninger

Florian Wenninger

Institutsleiter

IHSF teammember

Mag. Dr. Florian Wenninger

Institutsleiter: Politikwissenschafter und Historiker, Senior Research Fellow und Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und an der FH Campus Wien;

Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Zeitgeschichte“.

Leiter des Forschungsprojektes „Politische Repression in Österreich 1933-1938“.

  • Polizei und Devianz
  • Diktatur und Transformation
  • Historische Identitätsbildung
  • Zus. mit Hendrik Wagenaar 2020: Deliberative Policy Analysis, Interconnectedness and Institutional Design: Lessons from „Red Vienna“, in: Policy Studies, 41. Jahrgang H 4, 411-437, DOI: 10.1080/01442872.2020.1717456.
  • „Ein Brückenkopf des Deutschtums in Südost?“ Die Schwarze Reichswehr in Österreich 1919-1922, in: Hänni, Adrian/Rickenbacher, Daniel/Schmutz, Thomas (Hg.), Über Grenzen hinweg. Transnationale politische Gewalt im 20. Jahrhundert, Frankfurt 2020, 91-123.
  • „The Duty to Express Value Judgments“. Charles Adams Gulick, Interwar Austria and the Question of Political Neutrality as a Scholarly Virtue, in: Contemporary Austrian Studies 28/2019, 241-279.

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Portrait Florian Wenninger

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Sabine Lichtenberger

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Historikerin

Portrait Charlotte Roenchen

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Tobias Rainer

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Paul Dvorak

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Grundgedanke

Warum Geschichte vor allem für diejenigen wichtig ist, die sich in der Gegenwart für eine gerechte Gesellschaft einsetzen.

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Jüdische Gewerkschafter

Jüdische AktivistInnen prägten die österreichische Arbeiterbewegung über Jahrzehnte. Wir erforschen die Geschichte Jüdischer GewerkschafterInnen.

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