Aus dem Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und der Arbeiterkammern ist 2020 das Institut für Historische Sozialforschung geworden.
Wir wünschen Ihnen alles Gute zum Jahreswechsel!
flexibler ist die Variante darüber
Arbeiterkinder
Welche Werte wir teilen, wem wir uns verbunden fühlen, ob wir die Welt für veränderbar halten oder nicht: all das hängt stark davon ab, wie wir auf die Vergangenheit schauen.
Keine Entwicklung war zwangsläufig,
immer gab und gibt es eine Vielzahl von Alternativen. Geschichte zu schreiben bedeutet deshalb auch, Weggabelungen in der gesellschaftlichen Entwicklung sichtbar machen.
Welche Optionen erwogen und welche Wege letztlich beschritten wurden hat viel damit zu tun, wie Menschen zu einer gegebenen Zeit die Zustände um sich herum beurteilten.
Denken, Fühlen und davon abgeleitet Handeln basieren auf Erlebtem. Weil Menschen höchst unterschiedliche Erfahrungen machen, denken sie auch unterschiedlich. Was prägt, hängt vom jeweiligen sozialen Hintergrund ebenso ab wie von Lebens- und Arbeitsbedingungen, dem Geschlecht oder einschneidenden Erlebnissen.
Stets sind es aber die Menschen selbst, die ihre Geschichte machen, an denen es liegt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.
Geschichte kann beides: Sie entmutigt und macht klein, wenn sie den Anschein erweckt, lediglich die vermeintlich „Großen“, die Reichen, Fürsten, Feldherren und Staatsmänner seien es, die den Lauf der Dinge bestimmten. Wenn uns in den Geschichtsbüchern aber auch all die Menschen begegnen, die sich gegen Unterdrückung und Ausbeutung gewehrt haben und für eine Gesellschaft der Gleichen und Freien eintraten, kann Geschichte auch Mut machen und Hoffnung geben.
In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als aktiven Beitrag zu einem demokratischen historischen Bewusstsein, als eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.
Keine Entwicklung war zwangsläufig,
immer gab und gibt es eine Vielzahl von Alternativen. Geschichte zu schreiben bedeutet deshalb auch, Weggabelungen in der gesellschaftlichen Entwicklung sichtbar machen.
Welche Optionen erwogen und welche Wege letztlich beschritten wurden hat viel damit zu tun, wie Menschen zu einer gegebenen Zeit die Zustände um sich herum beurteilten.
Denken, Fühlen und davon abgeleitet Handeln basieren auf Erlebtem. Weil Menschen höchst unterschiedliche Erfahrungen machen, denken sie auch unterschiedlich. Was prägt, hängt vom jeweiligen sozialen Hintergrund ebenso ab wie von Lebens- und Arbeitsbedingungen, dem Geschlecht oder einschneidenden Erlebnissen.
Stets sind es aber die Menschen selbst, die ihre Geschichte machen, an denen es liegt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.
Geschichte kann beides: Sie entmutigt und macht klein, wenn sie den Anschein erweckt, lediglich die vermeintlich „Großen“, die Reichen, Fürsten, Feldherren und Staatsmänner seien es, die den Lauf der Dinge bestimmten. Wenn uns in den Geschichtsbüchern aber auch all die Menschen begegnen, die sich gegen Unterdrückung und Ausbeutung gewehrt haben und für eine Gesellschaft der Gleichen und Freien eintraten, kann Geschichte auch Mut machen und Hoffnung geben.
In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als aktiven Beitrag zu einem demokratischen historischen Bewusstsein, als eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.
Aus dem Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und der Arbeiterkammern ist 2020 das Institut für Historische Sozialforschung geworden.
Mag. Dr. Florian Wenninger
Institutsleiter: Politikwissenschafter und Historiker, Senior Research Fellow und Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und an der FH Campus Wien;
Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Zeitgeschichte“.
Leiter des Forschungsprojektes „Politische Repression in Österreich 1933-1938“.
Warum Geschichte vor allem für diejenigen wichtig ist, die sich in der Gegenwart für eine gerechte Gesellschaft einsetzen.
Warum Geschichte vor allem für diejenigen wichtig ist, die sich in der Gegenwart für eine gerechte Gesellschaft einsetzen.
Das größte österreichische Gewerkschaftsarchiv
Das IHSF verwaltet zwei Wissenschaftsfonds und vergibt Praktika
Wir sind das größte AK- und Gewerkschaftsarchiv Österreichs
Jüdische AktivistInnen prägten die österreichische Arbeiterbewegung über Jahrzehnte. Wir erforschen die Geschichte Jüdischer GewerkschafterInnen.
Lies mehr
Der Takt des Fortschritts
Elend als Motor der Sozialreformen