Forschungsförderung

Edith Saurer

Edith Saurer

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Edith Saurer Fonds

Der Edith Saurer Fonds wurde von der an der Universität Wien lehrenden und 2011 verstorbenen Universitätsprofessorin Edith Saurer gestiftet. Er vergibt jährlich einmalige Forschungsstipendien in Höhe von € 5.000,- bis maximal € 20.000,-.

Promovierte WissenschafterInnen, die sich speziell mit Fragen sozialer Ungleichheiten unter den Gesichtspunkten Geschlecht, Klasse und Kultur befassen, können sich jeweils bis zum 30. September eines Kalenderjahres bewerben. Alle Einreichungen werden einem zweifachen single-blind-Gutachten unterzogen.

Stipendien sind projektgebunden und können ausschließlich für laufende Arbeiten vergeben werden. Nähere Informationen finden Sie hier: www.edithsaurerfonds.at

körner potrait
Theodor Körner

Theodor Körner Fonds

Der Theodor Körner Fonds ist einer der traditionsreichsten österreichischen Preise für Wissenschaft und Kunst. Er zeichnet seit 1954 jährlich hervorragende Nachwuchsarbeiten aus, zu den PreisträgerInnen zählen neben zahlreichen prominenten WissenschafterInnen auch zwei spätere Bundespräsidenten. Das aktuelle Preisgeld beträgt € 5.000,-.

Der Preis wird in drei Kunstkategorien und einer interdisziplinären Wissenschaftskategorie vergeben. Künstlerische Einreichungen sind in der Wahl ihrer Themen völlig frei, wissenschaftliche Bewerbungen müssen sich inhaltlich an einem Call for Applications orientieren.

Die Begutachtung erfolgt in einem zweistufigen single-blind-Verfahren. Karrierestufe oder akademisches Netzwerk sind für die Beurteilung der eingegangenen Arbeiten nicht maßgeblich. Nähere Informatioen finden Sie hier: www.theodorkoernerfonds.at

Eis abladen (Kühlung) um 1900

Eis abladen (Kühlung) um 1900

Forschungsassistenz

Das Institut für Historische Sozialforschung vergibt dreimonatige Forschungsassistenzen an hervorragende Studierende der Geschichte und Archivwissenschaften.

Bewerbungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes BA-Studium, idealerweise befinden sich BewerberInnen in der zweiten Hälfte ihres Masterstudiums oder bereits im Doktorat.

ForschungsassistentInnen werden in laufende Projekte des Instituts eingebunden. Darüber hinaus ist es möglich, eigene Forschungsvorhaben, etwa für Abschlussarbeiten zu entwickeln oder weiter zu verfolgen. In diesem Fall ist der Bewerbung ein entsprechender Draft beizulegen. Besonders zur Bewerbung ermutigt werden Studierende, deren Interessen in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Geschichte der ArbeiterInnenbewegung und Österreichischer Zeitgeschichte seit 1848 angesiedelt sind. So gewünscht, begleiten InstitutsmitarbeiterInnen auch die Entwicklung einschlägiger Forschungsdesigns.

Den rechtlichen Rahmen der Assistenz bildet ein befristetes Vollzeit-Dienstverhältnis zu Ausbildungszwecken mit entsprechender Entlohnung (€ 1.000,- brutto pro Monat). Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Bewerbungen können unter Beischließung eines Motivationsschreibens, eines Lebenslaufes, Zeugnissen sowie gegebenenfalls einer Skizze des Forschungsvorhabens in Länge von maximal 5.000 Zeichen incl. Leerzeichen jederzeit postalisch an das Institut für Historische Sozialforschung, Prinz-Eugen-Str. 20-22, 1040 Wien, oder via Email an office@ihsf.at gerichtet werden.